Verkaufen ist heute kein reines Maklergeschäft mehr – es ist Markenführung.
Trotzdem verlassen sich viele Immobilienbüros immer noch auf dieselben Methoden wie vor zehn Jahren:
Exposés, Portale, Flyer.
Das Problem: Käufer vergleichen heute in Sekunden, nicht in Wochen.
Und während Sie noch Inserate schalten, entscheidet die Konkurrenz längst digital, wer den Zuschlag bekommt.
Social Media ist dabei kein „neues Marketing-Spielzeug“, sondern die wichtigste Verkaufsinfrastruktur Ihrer Zeit.
Aber: 99 % der Makler nutzen sie falsch.
Sie posten Fotos – aber keine Emotionen.
Sie zeigen Fakten – aber keine Geschichten.
Sie wollen Reichweite – statt Relevanz.
Hier sind fünf Beispiele, wie Sie Social Media strategisch nutzen, um mehr Anfragen, höhere Preise und kürzere Verkaufszyklen zu erzielen.
Viele Büros posten, weil sie „sichtbar“ sein wollen.
Aber Sichtbarkeit ohne Wirkung bringt nichts.
Ein Post, der verkauft, folgt psychologischen Prinzipien – nicht gestalterischen Vorlieben.
Der alte Weg: Ein statisches Foto mit der Beschreibung „3-Zimmer-Wohnung, 125 qm, Balkon, 1,2 Mio €“.
Der neue Weg: Ein kurzer, emotionaler Clip:
„In diesem Altbau spüren Sie Hamburg schon beim Aufwachen – mitten in Eppendorf, zwei Minuten von der Alster.“
→ Der Unterschied? Der zweite Post verkauft ein Gefühl, nicht nur Quadratmeter.
Und genau das löst Kaufimpulse aus.
Der Algorithmus bevorzugt Inhalte, die Emotion + Interaktion erzeugen.
Das bedeutet: Wer nur Objekte zeigt, verliert.
Wer Menschen, Bewegung und Geschichten zeigt, gewinnt.
So funktioniert’s:
→ Ergebnis: mehr Reichweite, längere Watchtime, mehr Klicks auf Ihr Profil – und letztlich qualifiziertere Anfragen.
In den ersten 1,5 Sekunden entscheidet sich, ob jemand bleibt oder weiter scrollt.
Deshalb brauchen Immobilienvideos heute mehr als schöne Bilder – sie brauchen einen „Thumb-Stopper“.
Schwache Hook: „Traumhafte 4-Zimmer-Wohnung in Hamburg.“
Starke Hook: „Hier wohnt Hamburg, wie Sie es noch nie gesehen haben.“
Je präziser Sie Emotion, Ort und Lebensgefühl kombinieren, desto länger bleibt der Zuschauer –
und desto eher wird aus Interesse echte Nachfrage.
Viele glauben: „Über Social Media kommen keine seriösen Käufer.“
Das Gegenteil ist der Fall.
Social Media filtert besser als jedes Portal, wenn Sie gezielt Vertrauen aufbauen.
Ein Interessent, der Sie mehrfach gesehen hat – in einem Interview, in einem Objektvideo, in einem Markenclip –
kennt Ihre Expertise bereits, bevor er Sie kontaktiert.
→ Das bedeutet: weniger Besichtigungstourismus, mehr echte Finanzierungszusagen,
und Käufer, die mit Vorvertrauen in den Prozess gehen.
Der klassische Makler arbeitet im Gespräch.
Der moderne Makler arbeitet im System.
Durch gezielte Werbeanzeigen bleiben Sie ständig präsent,
selbst wenn Sie gerade keine neuen Objekte posten.
Ihre Marke, Ihre Expertise und Ihre Projekte erscheinen im Feed der Zielgruppe –
Tag für Tag, automatisch.
→ So entsteht digitale Omnipräsenz:
Käufer sehen Sie, bevor sie aktiv suchen.
Eigentümer sehen Sie, bevor sie sich für die Konkurrenz entscheiden.
Und Sie gewinnen Marktanteile, während andere noch Flyer verteilen.
Social Media ersetzt keine Empfehlung –
es vervielfacht ihre Wirkung.
Wer heute sichtbar ist, verkauft nicht durch Zufall,
sondern durch Strategie.
Und wer Social Media nicht nutzt,
überlässt seine Käufer dem,
der es tut.